LE GRAND BAL – DAS GROßE TANZFEST

Inhalt

Dies ist die Geschichte eines Tanzballes. Eines großen Balles. Jeden Sommer kommen mehr als 2000 Menschen aus ganz Europa in eine kleine Stadt in Frankreich. Sieben Tage und acht Nächte lang tanzen sie ununterbrochen – verlieren das Gefühl für die Zeit, trotzen ihrer Müdigkeit und ihren Körpern. Alle drehen sich, lachen, wirbeln umher, heulen und singen. Und das Leben pulsiert.

Ein Film der puren Lebensfreude über und mit Menschen, die sich der Musik und dem Tanz
hingeben und über Musiker*innen, die diese Menschen in den Tanz spielen. Seit 30 Jahren treffen sich diese Tanzbegeisterten in Gennetines in der Auvergne und feiern beim Grand Bal ein Fest des Lebendigseins.

Der Film zeigt DAS GROßE TANZFEST und stellt dazu persönliche und philosophische Überlegungen zum Tanzen im Allgemeinen an.

Tanzen ist der Kampf gegen alles,
was uns zurückhält, gegen alle Last,
gegen alles, was uns schwerfällig macht.

Tanzen ist hören, was der Körper uns zuflüstert.
Tanzen bedeutet auch, ein Risiko einzugehen.

Das Risiko des Chaos, unguter Gefühle,
versetzt, auch verärgert zu werden,
die eigenen Grenzen aufgezeigt zu bekommen.

Aber auch das Risiko, süchtig nach der Ekstase zu werden,
denn es gibt auch Abende,
da überkommt dich die Anmut.

Der Tanz zu zweit, zu viert oder zu hundert
lässt eine innere, alterslose Inkarnation,
eine reine Freude entstehen.

(Text aus dem Film)