Wussten Sie eigentlich…?
Wie Wim Wenders Regisseur wurde…?
Offen und sehr persönlich erzählt Wenders davon, wie es ihn,
den Arztsohn, der sein Medizinstudium gegen den Willen des Vaters abbrach,
auf eher hypnotische, als geplante Weise immer mehr zum Film zog. Wir
begleiten ihn auf dieser Reise in die Vergangenheit nach Paris, wo er
als junger Maler lebt und den Entschluss fasst, Filmemacher zu werden.
Er berichtet über Erlebnisse, Erfolge und Misserfolge als Filmstudent
auf dem Weg zum Regisseur. Es entsteht ein Bild des Lebensgefühls
und der Aufbruchstimmung des jungen Fimstudenten im München der
1968er Jahre.
Was für ein Mensch Wim Wenders ist…?
Peter Handke, Robby Müller, Rüdiger Vogler, Bruno Ganz und
Lisa Kreuzer kommen als einige seiner wichtigsten Wegbegleiter zu Wort
und sprechen zum ersten Mal offen über ganz persönliche Erfahrungen
in der privaten und beruflichen Beziehung zu Wenders. In ihren Aussagen
und Erinnerungen erzählen sie über die wiederkehrenden Grundthemen
in Wenders’ Filmen. Es geht um Identitätssuche, Einsamkeit,
Freundschaft und Kommunikation.
Woher die Geschichten aus Wim Wenders’ Filmen stammen…?
„Ich bin meine Geschichte.“ heißt es in Wim Wenders’ IM
LAUF DER ZEIT auf die Frage „Wer bist Du?“ In Verbindung
mit Ausschnitten aus seinen frühen Filmen wird deutlich, dass Wenders
immer wieder authentische Erlebnisse und Menschen seines eigenen Lebens
filmisch verarbeitet hat.
„Von einem der auszog“ spürt der frühen Lebensphase
des neben Fassbinder international bekanntesten deutschen Nachkriegsregisseurs
nach, bis zu seinem Weggang in die USA nach seinem internationalen Durchbruch
mit „Der Amerikanische Freund“. Der Film vermittelt dadurch
einen ganz neuen Einblick in Wenders’ frühes Filmwerk.
„Scheinbar hat das Medium Film für Wim Wenders eine Legitimation
geschaffen, sehr ehrlich und direkt über sich und seine Arbeit zu
sprechen.“
Regisseur Marcel Wehn
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