Au Revoir TaipehArvin CHEN (Autor, Regisseur)Arvin Chen ist ein chinesisch-amerikanischer Filmemacher aus Taipeh. Arwin wuchs in der Region von San Francisco auf. Er studierte Baudesign an der kalifornischen Universität in Berkeley. Nach seinem Abschluss ging er nach Taipeh, um beim taiwanesischen Filmemacher Edward Yang („Yiyi“, „A Brighter Summer Day“) in die Lehre zu gehen, bevor er seinen Master in Filmproduktion an der angesehen Filmhochschule der südkalifornischen Universität (ISC) absolvierte. 2006 gewann sein Kurzfilm „Mei“ den Silbernen Bären der Berlinale und den Ehrenpreis der „Director’s Guild of America“ und der Britischen Film- und Fernsehakademie. 2009 vollendete Arvin sein erstes Langfilmprojekt AU REVOIR TAIPEH, eine romantische Komödie, die in einer Nacht auf den Straßen von Taipeh spielt. Der Film wurde vom renommierten deutschen Regisseur Wim Wenders („Paris – Texas“, „Himmel über Berlin“) koproduziert und 2007 für das PPP (Pusan Promotion Plan) und 2008 für das „L’Atelier“ des Filmfestivals in Cannes ausgewählt. Die Premiere von AU REVOIR TAIPEH war 2010 im Forum der Berlinale. Arvin entwickelt gerade mehrere neue Projekte in Asien, die multikulturelle Themen behandeln, darunter „Nanjing East Road“ (in der 2010er-Auswahl des Hongkong-Asiatischen Filmfinanzierungsforum, HAF), der während des 1980er-Wirtschaftsbooms in Taiwan spielt, und „Nessun Dorma“, ein Ost-West Musical, das in der Welt der zeitgenössischen Oper spielt. Wim WENDERS (Ausführender Produzent)Wim Wenders („Der amerikanische Freund“, 1984; „Himmel über Berlin“, 1987 und „Buena Vista Social Club“, 1999) gilt als einer der einflussreichsten Vertreter des „Neuen Deutschen Films“. Wim Wenders wurde am 14. August 1945 in Düsseldorf geboren. Nachdem
er zwei Jahre Medizin und Philosophie studiert und ein Jahr in Paris
als bildender Künstler verbracht hatte, besuchte er von 1967 bis
1970 die Hochschule für Fernsehen und Film in München und arbeitete
als Filmkritiker. 1971 begründete er den „Filmverlag der Autoren“ mit,
die treibende Kraft des „Neuen Deutschen Films“. 1975 startete
er seine eigene Produktionsfirma „Road Movies“ in Berlin.
Er erhielt einen Ehrendoktor der Universität in Paris, Sorbonne,
und der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg, 1996
wurde er zum Präsidenten der Europäischen Film Akademie gewählt,
was er bis heute ist. Er lehrt als Professor an der Hochschule für
Bildende Künste in Hamburg „digitales Kino“. Seit 2001
tourt ein großer Teil seines fotografischen Werkes mit Bildern über
die Oberfläche der Erde weltweit durch Museen und Kunstinstitutionen.
Wim Wenders hat zahlreiche Bücher mit Essays und Fotografien veröffentlicht.
Er lebt mit seiner Frau, der Fotografin Donata Wenders, in Los Angeles.
Er ist Mitglied des Ordens „Pour le Mérite“. Michael FIMOGNARI (Kamera)Michael Fimognari, ein von der „American Society of Cinematographers ASC“ ausgezeichneter Kameramann und zweifacher Emmy-Gewinner, reiste um die ganze Welt, um Kinofilme zu beleuchten und zu bebildern. Seine preisgekrönten Filme wurden in Kinos und auf den renommierten Festivals Sundance, Cannes, Tribeca und Camerimage gezeigt. Unter seinen jüngsten Filmen waren „Dare“ (Emmy Rossum), der 2009 beim Sundance lief, „Yonkers Joe“ (Chazz Palminteri) und „Shuttle“ (Peyton List). Er filmte auch „The Neighbor“ (Matthew Modine) und „Black Irish“ (Brendon Gleeson). Gerade produziert er „Beautiful Boy”, in dem Michael Sheen und Maria Bello auftreten und Shawn Ku Regie führt. Fimognaris kommerzielle und dokumentarische Arbeiten führten ihn rund um den Globus in Länder wie den Kosovo und Israel für Marla Altschulers „White Picket Fences“, nach Madagaskar mit Jim Carey für dessen humanitäre Stiftung und nach Tokyo für Sony Playstation. Er wurde für „Fighting Tommy Riley“ mit dem Preis für die Beste Kamera im Hamptons International Film Festival ausgezeichnet und bekam eine lobende Erwähnung der ASC für „Issaquena“. Fimognari hat einen Bachelor in Kunst der Staatlichen Universität in Pennsylvania und einen Masters der Schönen Künste der Südkalifornischen Filmhochschule, wo er der Kameramann für zahlreiche Kurzfilme war und Regie für den auf japanisch gedrehten „Ocha Cups for Christmas“ führte, der auf 36 Festivals gezeigt wurde und elf Preise gewann. |